Bastonade

Die Fuß-Action mit Stil

Stell dir vor, jemand bekommt einen kleinen „Fuß-Check“ – aber nicht beim Arzt,
sondern mit einem Stock, Rute oder Riemen. Das nennt man Bastonade oder Falaka,
und dabei handelt es sich um den klassischen Sohlenstreich, bei dem die nackte
Fußsohle eine ordentliche Portion „Kitzel“ abbekommt. Klingt nach einem lustigen
Spiel, ist aber in Wirklichkeit eher eine schmerzhafte Angelegenheit – je nachdem,
wie hart man zuschlägt!

Woher kommt das Ganze?
Der Begriff „Bastonade“ stammt aus den romanischen Sprachen und bedeutet so viel
wie „Stockhieb“ oder „Pfützen voller Prügel“. Die arabische Version heißt „Falaka“ – klingt
fast wie ein exotischer Cocktail, ist aber eigentlich nur eine schmerzhafte Fuß-Disziplin.
In manchen Ländern wird das Ganze noch heute öffentlich vorgeführt, um den „Bestraften“
richtig in den Bann zu ziehen – oder besser gesagt, in den Schmerz.

Wie läuft das ab?
Bei der Bastonade wird mit allerlei schlagkräftigen Gegenständen auf die Fußsohle
eingedroschen: Stöcke, Ruten, Riemen, Rohrstöcke – alles, was knacken kann, ist
erlaubt. Die Schläge treffen meist zwischen Fußballen und Ferse, und das Ziel ist,
den Schmerz so richtig zu entfesseln. Bei Falaka werden die Füße größtenteils an
einen Balken gebunden und nach oben gezogen, damit der Schläger schön zielen
kann – quasi eine Fuß-„Schießübung“ mit Stil.

Warum tut das so weh?
Weil die Fußsohle ein echtes Nervenkostüm ist! Hier sitzen unzählige Nerven, die
bei einem Schlag sofort Alarm schlagen. Das Ganze ist so empfindlich, dass der
Schmerz bis in den ganzen Körper ausstrahlt – fast so, als würde man eine kleine
elektrische Ladung durch den Fuß schicken. Und je mehr Schläge, desto mehr
„Schmerz-Party“ im Nervensystem!

Im BDSM-Style
In der Welt der Lust wird die Bastonade manchmal auch zum „Schmerz-Workout“
genutzt. Der Top (derjenige, der schlägt) fixiert den Bottom
(denjenigen, der die Schläge abbekommt), mit Fußfesseln, Bondage oder
Spreizstangen – alles, was das Ganze noch ein bisschen „exotischer“ macht.
Das Ganze erinnert dann eher an eine arabische Falaka-Show, nur mit mehr
Stil und weniger Sand.

Was passiert nach der „Schmerz-Session“?
Die Füße schwellen leicht an, und der Bottom hat noch eine Weile das „Erlebnis“
im Kopf. Das erfordert natürlich ein bisschen Vertrauen – denn zu harte Schläge
auf die falschen Stellen könnten auch mal in eine kleine „Fuß-Notfall-Operation“
münden. Deshalb gilt: Vorsicht ist besser als Nachsorge!

Fazit:
Bastonade und Falaka sind zwar keine Spaziergänge im Park, aber in bestimmten
Kreisen durchaus beliebt. Wichtig ist immer, dass alles sicher und mit gegenseitigem
Vertrauen abläuft – denn Spaß soll es ja sein, auch wenn’s manchmal ein bisschen
schmerzhaft wird!

Wir wünschen euch hier natürlich auch viel Spaß beim Umsetzen.
In diesem Sinne

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