Ballbusting
Wenn’s mal richtig knallt!
Stell dir vor, im BDSM-Universum gibt’s eine ziemlich spezielle Disziplin: das Ballbusting.
Das bedeutet nichts anderes, als einem (masochistisch veranlagten) Mann einen Tritt in
die „Eier“ zu verpassen. Aber keine Sorge, das ist kein Selbstverteidigungs-Training,
bei dem Frauen lernen, gezielt die empfindlichsten Stellen ihres Gegners zu treffen –
das ist hier was anderes! Hier geht’s eher um die Fantasie, dass eine mutige Frau mal
eben den „Schmerz-Express“ in die männlichen Hoden schickt.
Der Unterschied?
Während bei Selbstverteidigung Frauen vielleicht lernen, gezielt auf die „Schmerzpunkte“
zu hauen, geht’s beim Ballbusting vor allem um die Freiwilligkeit und das Spiel mit der
Verwundbarkeit. Der Mann stellt sich quasi in die „Schmerz-Show“: Er beugt sich nach
vorne, spreadet die Beine, wird fixiert, vielleicht an einem Andreaskreuz oder in Bondage
und wartet auf den magischen Moment, wenn die Frau (oder der Partner) den „Knackpunkt“
trifft. Das Ganze ist also eine Art „Freiwilliger Eier-Check“ mit viel Spaß und noch mehr
Schmerzpotenzial.
Geknackte Eier – Das Highlight!
Wenn weibliche Fans des Ballbusting gefragt werden, warum sie so auf diese extremen
Spielchen stehen, kommt meistens die Antwort: „Weil die Reaktion des Mannes einfach nur
genial ist!“ Und ja, die meisten Männer gehen beim Ballbusting ziemlich schnell zu Boden,
der Schmerz ist oft so heftig, dass man fast meinen könnte, die Eier hätten eine eigene
kleine Party. Das Ganze ist eine Art „Edelstein“ im männlichen Körper, die zentralen
männlichen Geschlechtsorgane. Für manche Femdoms ist ein gezielter Tritt in die Eier
sozusagen das „Ultimate Machterlebnis“. Und bei sadistischer Veranlagung macht’s noch
mehr Spaß, den Schmerz des anderen zu genießen.
Spielarten?
Ob nackte Füße (für die Fußfetischisten), Absätze oder spitz zulaufende HighHeels je
nach Mut und Geschmack ist alles erlaubt! Aber Vorsicht: Zu kräftige Tritte können bleibende
Schäden hinterlassen. Und wenn der Schmerz zu lange anhält, sollte man unbedingt einen
Arzt aufsuchen, denn das ist kein Spaß, den man einfach so wegsteckt.
Kurz gesagt:
Ballbusting ist definitiv kein Spiel für die zarten Gemüter, aber in der BDSM-Welt ein ziemlicher
„Knaller“. Wichtig ist immer, dass alles sicher bleibt und niemand ernsthaft verletzt wird, denn
Spaß soll’s ja sein, auch wenn’s manchmal ein bisschen schmerzhaft wird!
Als ich diesen Text geschrieben habe, taten mir komischerweise die ganze Zeit meine Eier weh.
Ich wünsche dennoch viel Spaß damit, auch wenn ich mich persönlich damit niemals
anfreunden werde. In diesem Sinne