Branding

Wenn’s beim Liebesspiel knistert.

Stell dir vor, du bist im Schlafzimmer, das Licht ist gedimmt, die Musik läuft – und plötzlich
wird’s heiß. Richtig heiß. Nein, nicht, weil jemand vergessen hat, das Fenster zu kippen,
sondern weil wir heute über ein ganz besonderes Thema sprechen: Branding! Und nein,
wir reden nicht vom hippen Firmenlogo auf dem T-Shirt, sondern von der ganz persönlichen
„Marke“ auf der Haut.

Von der Kuhweide ins Schlafzimmer – das Branding macht Karriere. Branding im
BDSM ist sozusagen die Deluxe-Variante des „Du gehörst mir“-Statements. Früher wurden
damit Kühe, Pferde und weniger cool, auch Sklaven markiert. Heute ist das Branding
im Schlafzimmer angekommen und hat das Zeug zur ultimativen Liebeserklärung:
„Schatz, ich will dich nicht nur im Herzen, sondern auch auf der Haut!“

Wie funktioniert das Ganze?
Beim Branding wird ein heißes Eisen (oder ein anderes geeignetes Werkzeug) kurz auf
die Haut gedrückt, sodass eine Narbe entsteht, quasi ein Tattoo, für die ganz Mutigen.
Das Ergebnis? Eine lebenslange Erinnerung und ein ziemlich eindeutiges Zeichen dafür,
wem man gehört. Romantischer wird’s nur noch, wenn der Partner den eigenen Namen
in den Sternenhimmel schreibt. Oder eben auf den Po.



Achtung, heiß und fettig, das ist nichts für Anfänger!
Bevor jetzt jemand losrennt und nach dem Raclette-Grill sucht: Branding ist kein DIY-Projekt
für den nächsten Mädelsabend! Wer hier experimentiert, riskiert mehr als nur einen schiefen
Smiley auf dem Oberschenkel. Es braucht Wissen, Erfahrung und eine ruhige Hand – und
zwar nicht nur beim Zeichnen, sondern auch bei der Nachsorge. Schließlich will niemand,
dass die Liebeserklärung am Ende aussieht wie ein missglückter Pfannkuchen.

Schmucknarben – von der Antike bis Instagram.
Was früher als Strafe oder Eigentumsnachweis diente, ist heute für manche ein Statement:
„Ich bin gebrandmarkt und stolz drauf!“ Schmucknarben sind längst nicht mehr nur was
für Gladiatoren oder Cowboys, sondern haben ihren Weg in die moderne BDSM-Szene
gefunden. Und wer weiß, vielleicht gibt’s ja bald auch Influencer, die stolz ihr neues
Branding auf TikTok präsentieren: „Hey Leute, heute zeige ich euch mein neues
Eigentumszeichen. Hashtag #HotStuff!“

Fazit:
Branding heiß, wild und garantiert unvergesslich.
Branding ist nichts für schwache
Nerven, aber für manche das ultimative Zeichen von Vertrauen, Hingabe und ein bisschen
Wahnsinn. Wer’s ausprobieren will, sollte sich vorher gut informieren, Profis fragen und
vielleicht erst mal mit einem Henna-Tattoo üben. Denn eins ist sicher:
Ein Branding bleibt – und zwar länger als jeder Liebesbrief.

Hinweis: Branding ist eine ernsthafte Sache und sollte nur von erfahrenen Personen
durchgeführt werden. Sicherheit und Hygiene gehen immer vor – und der Raclette-Grill
bleibt bitte in der Küche! Danke, in diesem Sinne.

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