Wieso nehme ich Kohle…

Warum ich für meinen Workshop Geld nehme.

Ihr denkt vielleicht, ich sitze den ganzen Tag nur rum, trinke Kaffee und warte darauf,
dass ihr vorbeikommt. Tja, so einfach ist das nicht! Hinter den Kulissen stecken unzählige
Stunden Vorbereitung, peinliche Selbstversuche und das ständige Jonglieren mit Knoten,
Theorie und meinem eigenen Humor.

Und dann ist da noch die Verpflegung – denn mal ehrlich: Wer kann schon mit knurrendem
Magen über Safewords und Grenzen philosophieren? Niemand! Deshalb gibt’s bei mir nicht
nur geistige Nahrung, sondern auch echte Snacks, Kaffee und Schokolade. Ja, Schokolade,
denn Aftercare fängt schon beim Naschen an. Und nein, ich esse nicht alles selbst.
(okay, vielleicht ein bisschen).

Die bittere Wahrheit hinter der Sache mit dem Geld:

  1. „Ich mache das doch aus Liebe!“ – Klar, und ich bin der Weihnachtsmann.
    Leider bezahlt die Liebe keine Miete, und meine Nachbarn wollen nicht ständig
    meine Knoten-Experimente hören.

  2. „Aber du bist doch Profi!“ – Profi heißt nicht, dass ich gratis arbeite.
    Sonst würde ich ja auch in der Fußgängerzone stehen und Leute gegen Spenden fesseln.

  3. Verpflegung? Muss das sein?“ – Oh ja! Ohne Snacks verwandelt sich mein Workshop
    schnell in eine Horde hungriger, knurrender Monster, die sich eher gegenseitig fressen
    als voneinander lernen. Und Kaffee? Ohne den wäre ich wahrscheinlich schon nach
    10 Minuten eingeschlafen – und das wäre dann wirklich ein „tiefer“ Workshop.

  4. „Warum nicht einfach online?“ – Weil ich nicht will, dass ihr euch zu Hause selbst
    verknotet und dann mit dem Handy im Seil hängt. Außerdem: Online gibt’s keine Kekse.

  5. „Ich will doch nur mal schnuppern!“ – Schnuppern kostet auch beim Parfüm was.
    Und hier schnuppert ihr nicht nur, hier wird richtig angepackt (im übertragenen Sinne).
    Dafür gibt’s dann auch was zu beißen – im wahrsten Sinne des Wortes.

  6. „Könntest du nicht einfach billiger machen?“ – Na klar, ich arbeite auch total gerne
    für Applaus, gute Laune und ein bisschen frische Luft. Am besten bezahle ich meine
    Materialien für den Workshop gleich mit einem Lächeln und ein paar netten Worten.
    Funktioniert bestimmt, zumindest im Märchen!

  7. „Was ist mit der Schokolade?“ – Die ist nicht nur zum Naschen da, sie ist mein
    geheimer Motivations-Booster. Ohne Schokolade wäre ich wahrscheinlich längst in
    den Seilen hängengeblieben – und das will ja keiner sehen.

Zudem sorgt der Preis dafür, dass wir in einer kleinen, exklusiven Runde von maximal
4 Personen bleiben. So kann ich verhindern, dass ihr euch gegenseitig auf die Füße tretet,
in die Seile stolpert oder ich plötzlich zum Workshop-Entertainer mutiere, der mehr
jonglieren muss als ein Zirkusclown.

Kurz gesagt: Dein Geld fließt in Qualität, Spaß und in meine heimliche Schokoladensucht.
Also, investier in dich – denn gute Workshops sind wie gute Knoten: Sie halten besser,
wenn man ein bisschen dran arbeitet (und ein bisschen mehr bezahlt für Qualitätsseilen).

Und falls du jetzt denkst, „Ich zahle doch nicht für Kaffee und Kekse!“ – hey, das ist nicht
einfach Kaffee, das ist magischer Energie-Trank für angehende BDSM-Helden!

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