
Etwaige Ageplayer-Arten
Zurück in die süße (fiktive) Kindheit.
Willkommen in der Welt der Ageplayer, wo Erwachsene ganz freiwillig dafür sorgen,
dass ihre innere Sandkasten-Diva endlich mal wieder aufblüht!
Denn wer will schon erwachsen sein, wenn man stattdessen auf Knien kuscheln,
Quatsch machen und „Mama, ich will Saft!“ rufen kann?
Hier die wichtigsten Arten von Ageplayern, frei nach dem Motto: „Regressier‘ dich glücklich!“
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Der Mini-Me-Rebell:
Er liebt es, sich zurückzuversetzen ins Alter von 4, um plötzlich Animationsfilme
zu gucken, mit bunten Buntstiften zu malen und über Erbsensuppe zu meckern.
Obwohl er circa 30 ist, hat er das Temperament eines trotzigen Kleinkinds.
Erinnerungen an Windeln? Egal! Hauptsache, das Taschentuch fällt öfter mal auf den Boden. -
Der Strenge Erzieher:
Der Dom, der „Mama“ oder „Papa“ spielt – und denkt, dass er der Chef im Haus ist.
Mit erhobenem Zeigefinger und Drill, der selbst Grundschullehrer blass aussehen lässt.
Bonuspunkte für Papierschiffchen, die nicht aufgebaut, sondern liebevoll ermahnt werden. -
Der Kuscheltierflüsterer:
Weil ein Plüschtier mehr Vertrauen genießt als so mancher Erwachsener.
Diese Ageplayer-Variante spricht mit ihren Tigern, Bären und Einhörnern mehr als mit ihren
menschlichen Mitbewohnern. Achtung: Kann bei Nicht-Betroffenen Kopfschütteln erzeugen. -
Der Nostalgiker mit Schnuller:
Hat die Arschkarte gezogen, weil das Spielen mit Lego, Lutschern und Schlafliedern 24/7
kein Tabu ist, insbesondere wenn der „Papa“ oder die „Mama“ das Kommando übernimmt,
inklusive Trockenübungen und Straf-Eiswaffeln. -
Der Wechseljahres-Ageplayer:
Wechselt mal kurz vom Teenager zum „kleinen Baby“ und zurück in einer Woche mehr
Altersstufen kann man durchlaufen auf dem Weihnachtsmarkt!
Fazit:
Ageplayer sorgen dafür, dass jeder Tag mal wieder ein bisschen Sandkasten, ein bisschen
Trotzphase und ganz viel herzliche Pflege wird. Und nein, das ist kein freakiges
Kindergeburtstagsspiel, sondern liebevoll ausgelebte Rolle mit dem gewissen BDSM-Kick.
Wer braucht schon Ernsthaftigkeit, wenn man stattdessen seine innere Puppe auspacken
kann? In diesem Sinne