Sub vs. Subbi

Wenn die Lust auf Unterwerfung einen Namen braucht!

Stell dir vor, du bist im BDSM-Club und hörst ständig von „Subs“. Dann kommt jemand
und sagt „Subbi“. Und du denkst: Hä? Ist das jetzt das Gleiche, nur mit Blümchenmuster?
Oder gibt’s da einen Unterschied, der so fein ist wie der zwischen Vanilleeis und
Vanilleeis mit gaaanz winzigen Vanillepunkten?

Die gute Nachricht: Es ist einfacher als gedacht und hat meistens mit Gefühl und
deiner persönlichen Vorliebe zu tun!

Die Sub (kurz für Submissive): ist der allgemeine, gängige und offizielle Begriff
für die Person, die sich in einer BDSM-Dynamik unterwirft, die Kontrolle abgibt
und die Führung durch einen Dominanten genießt. Das ist der Standardbegriff,
der in den meisten Kontexten verwendet wird – seriös, klar und unmissverständlich.
Er beschreibt die Rolle an sich.

Die Subbi ist: im Grunde eine Verkleinerungsform oder Koseform von „Sub“.
Sie wird oft von Dominanten verwendet, um ihre Sub auf eine liebevolle,
manchmal auch verniedlichende oder zärtliche Weise anzusprechen.
Es schwingt oft eine gewisse Vertrautheit und Zuneigung mit.

Aber Achtung! Nicht jede Sub mag es, „Subbi“ genannt zu werden. Für manche
klingt es zu kindlich, zu niedlich oder sogar ein bisschen abfällig, weil es die Rolle
als weniger ernsthaft erscheinen lässt. Andere lieben es gerade, weil es die
Zärtlichkeit und Fürsorge ihres Doms unterstreicht.

Lustig und spannend wird es, wenn…

  • Der Dom verliebt ist: Wenn ein Dom seine Sub mit „Meine kleine Subbi“
    anspricht, kann das ein Zeichen tiefer Zuneigung sein, fast wie ein Spitzname.
    Dann ist die „Subbi“ die kuschelige, manchmal auch freche, unterwürfige, die
    er einfach zum Knuddeln findet (auch wenn er sie kurz danach auf den Hintern
    haut – alles im Rahmen des Konsenses, versteht sich!).

  • Klischees aufleben: Manchmal wird „Subbi“ auch von Leuten verwendet,
    die BDSM nicht ganz verstehen, und es klingt dann wie eine Verniedlichung,
    die, die Tiefe der Dynamik nicht erfasst. So nach dem Motto: „Ach, du bist so
    eine kleine Subbi, die nur ein bisschen spielen will.“ Das kann für echte Subs
    ziemlich nervig sein.

  • Der Sprachkampf: Manche Subs bestehen darauf, als „Sub“ angesprochen
    zu werden, um die Ernsthaftigkeit ihrer Rolle zu betonen. Andere schmelzen
    dahin, wenn ihr Partner sie mit „Subbi“ verniedlicht. Es ist also eine Frage
    des individuellen Geschmacks und der Beziehung!

Der Unterschied auf den Punkt gebracht:

  • Sub: Der offizielle, neutrale und respektvolle Begriff für die Rolle.

  • Subbi: Eine persönliche, oft liebevolle Koseform – sollte aber zur Person passen!

Fazit:
Egal ob Sub oder Subbi – Hauptsache, die Unterwerfung ist einvernehmlich,

lustvoll und passt zu euch. Und wenn dein Dom dich „Subbi“ nennt, frag ihn
am besten, ob er dich gerade verniedlichen oder einfach nur knuddeln will.
Denn Fragen kostet nichts. In diesem Sinne


Frage: Wie seht ihr das? Mögt ihr lieber Sub genannt werden oder Subbi?
Schreibt es gerne in die Kommentare.

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